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artiges Fair Play zu spüren: Die Mitstreiter aller Teams für Jugendliche mit Beeinträchtigung freuten sich sichtlich über den Sieg der portugiesischen Mannschaft.
Daniel Brunner-Ryhiner, Leiter Branding Helvetia Versicherungen: «Helvetia engagiert sich bei FOOTBALL IS MORE, weil unsere Werte Dynamik, Vertrauen und Begeisterung gerade bei einem solchen Engagement, ohne darüber zu sprechen, spür- und sichtbar werden. Wir müssen keinem Kunden erklären, wenn er das Konzept von Inklusion verstanden hat, warum Helvetia hier mit dabei ist.
Fussball verbindet, immer und ganz besonders liegt in ihm die Fähigkeit der Integration. In allen Dimensionen und Themen. Das Turnier in Schaan war ein Erfolg, weil sich nicht nur die Organisation FIM mit grossem Einsatz eingebracht hat, sondern weil eine Vielzahl von freiwilligen Helfern den Teams eine erlebnisreiche Woche beschert haben und die Gemeinde Schaan mit grosser Zuvorkommenheit unterstützend zur Seite stand. Begeisterung und Vertrauen waren eben nicht nur auf dem Platz zuhause, sondern in den Herzen der Ermöglicher.»
Sensibilisierung für das Thema Inklusion
Die Jugend vom FC Schaan und vom FC Vaduz wurden tageweise zum Camp eingeladen, um mit den Jugendlichen mit Beeinträchtigung Fussball zu spielen. Auf diese Weise kamen nicht beeinträchtigte in Kontakt mit beeinträchtigten. Durch das gemeinsame Fussballspielen in gemischten Teams näherten sich die Teilnehmenden einander an und erlebten hautnah, dass ihre Unterschiede viel kleiner sind als ihre Gemeinsamkeiten.
Die positiven Eigenschaften, die der Fussballsport vereint zu nutzen, spielt eine grosse Rolle und so werden die Special Adventure Camp auch als Plattform zum Wissensaustausch von Trainern, Betreuern, Helferinnen und Helfern genutzt.
Hanspeter Rothmund: «Wir waren stolz, dass die Diplompsychologin Jutta Büttner und die Übungsleiterin für Menschen mit Beeinträchtigung, Heike Acker unserer Einladung folgten, um in verschiedenen Workshops den Trainern des FC Vaduz und des FC Schaan sowie der 1. Mannschaft des FC Vaduz das Thema Inklusion im Sportalltag näherzubringen.»
Walking Football
Zum Abschluss der Inklusions-Woche fand zum ersten Mal im Fürstentum Liechtenstein ein Walking Football Turnier statt. Die «Gehfussballspiele» zeigten, dass jeder, ungeachtet des Alters und körperlicher Fitness am Fussball Freude und Spass haben kann, und so sind dem Aufruf zur Teilnahme am Turnier viele gefolgt. Vom FC Schaan, FC Buchs, Kantonsrat Luzern, Kantonsrat St.Gallen bis hin zum Team Helvetia und dem Liechtensteiner Landtag Team haben insgesamt zehn Mannschaften teilgenommen. In einem spannenden Finale konnte sich das Team vom FC St.Gallen gegen USV Eschen-Mauren durchsetzen und den Pokal mit nach Hause nehmen.
Helfen Sie der gemeinnützigen Stiftung FOOTBALL IS MORE (fim), benachteiligten Jugendlichen zu helfen!«Ob wir dabei auf Ihr Know-how, Ihre finanzielle Unterstützung oder Ihre Mitwirkung zählen dürfen, wir nutzen die von Ihnen zur Verfügung gestellten Ressourcen so, dass sie eine echte und nachhaltige Wirkung entfalten.»
Inklusionstraining: die 1. Mannschaft des FC Vaduz trainierte mit Jugendlichen mit Beeinträchtigung.
Das Fussballcamp in Schaan zeigte deutlich: in jedem brennt das Herz für Fussball, egal welcher Fähigkeiten, Alter oder sozialer Herkunft.
(v.l.) Alois Kessler, Präsident des Stiftungsrates FIM; Daniel Hilti, Gemeindevorsteher Schaan;
Daniel Brunner-Ryhiner, Leiter Branding Helvetia Versicherungen; Hanspeter Rothmund, Geschäftsführer FIM
text: © exclusiv / fotos: © exclusiv + heike acker
www.helvetia.ch/vaduz